Seit dem Ukraine-Krieg zeigt sich Viktor Orbán der EU gegenüber konsensfähig. Lacy Kornitzer über den Zustand Ungarns vor den Wahlen
Mein Interview in der Taz.
Seit dem Ukraine-Krieg zeigt sich Viktor Orbán der EU gegenüber konsensfähig. Lacy Kornitzer über den Zustand Ungarns vor den Wahlen
Mein Interview in der Taz.
Der Wirtschaftshistoriker Adam Tooze beschreibt in seinem Buch »Welt im Lockdown« eine fiskalpolitische Weltrevolution als Reaktion auf die Pandemie. Unsicher sei aber, ob sie den Neoliberalismus überwindet oder bloß weiter am Leben hält
Wie unpopulär die gerade sondierten Dreierbündnisse in der Bevölkerung sind, ließ am Wahlabend selbst professionelle Beobachter ratlos zurück – dabei wären ganz andere Dinge möglich
Meine Wahlnach(t)beobachtung, heute im ND.
Merkel konnte Krise? Sie war Ausdruck der Krise. Sie wird nicht als große Gestalterin in die Geschichte eingehen, sondern als große Blockiererin. Eine Bilanz zum Abschied
Mein Abschiedsgruß im ND. Ich wünsche uns allen einen hoffnungsvollen Wahlsonntag!
In seinem neuen Buch »Tränen ohne Trauer« will Per Leo mit der deutschen Holocaust-Gedenkkultur aufräumen. Seine Thesen fügen sich in eine Debatte, die inzwischen als neuer Historikerstreit bezeichnet wird – und für eine erinnerungspolitische Wende sorgen dürfte
Christoph Ransmayr erzählt in seinem Roman »Der Fallmeister« von einem Europa, das in Grafschaften, Stämme, Clans und bösartige Zwergenreiche zerfallen ist
Meine Rezension im nd.
Der Politikwissenschaftler Thomas Biebricher analysiert den Neoliberalismus und fragt: Welche Bilanz lässt sich nach einem Jahr Corona ziehen?
Meine Besprechung in der Taz
Joseph Vogl beschwört virtuos die Apokalypse des Kapitalismus
Meine Besprechung im Freitag
Sophie Passmanns Buch »Komplett Gänsehaut« über wohlstandsverwahrloste Mittelschichtkids ist Generationenporträt und Milieustudie zugleich. Es ist aber keine nüchterne Analyse, sondern eine literarische Selbstbeschimpfung
Meine Besprechung im ND
Wir müssen nicht neue Partizipationsmöglichkeiten schaffen, sondern die bestehenden verbessern, sagt der Parteienforscher Michael Koß
Ich habe ihn für die Taz interviewt