Joe Biden war nicht der erste Präsident, der von seinen US-Gegnern wahnwitzig als Kommunist diffamiert wurde: Es gab Vorbilder beim CIA-Putsch in Guatemala 1954, dem Mario Vargas Llosa in seinem Roman „Harte Jahre“ ein erschütterndes Mahnmal setzt
Was erwartet uns im kommenden Jahrzehnt? Ist Corona schon der Höhepunkt oder erst der Anfang? Und werden wir am Ende der Dekade endlich progressive Politik in Deutschland haben? Ein Gespräch mit den Podcastern Stefan Schulz und Wolfgang M. Schmitt über „Die Neuen Zwanziger“
Ist es eigentlich megalomanisch, einen Zehnjahrespodcast zu machen, der zugleich ein Jahrhundertpodcast sein soll? Und ist der Podcast das neue Buch oder die bessere Zeitung? Tom Wohlfarth spricht mit Stefan Schulz und Wolfgang M. Schmitt über das erste Jahr des neuen Jahrzehnts, über unsere alternde Gesellschaft und über neue Medien.
Wolfgang M. Schmitt betreibt „Die Filmanalyse“ und „Die Politikanalyse“ bei Youtube sowie den Podcast „Wohlstand für alle“ (mit Ole Nymoen). Er war Redakteur der „Rhein-Zeitung“. Im März erscheint bei Suhrkamp sein Buch „Influencer“ (mit Ole Nymoen).
Stefan Schulz produziert den Fernsehpodcast „Alias“ und betrieb den Video-Podcast „Aufwachen“ (mit Tilo Jung). Er war Redakteur der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“…
Wie viel Weimar in unseren politischen Verhältnissen steckt: Das Berliner Literaturforum im Brechthaus hat der Tradition des antifaschistischen Theaters ein zweitägiges Symposium gewidmet
In ihrem Podcast »Die Neuen Zwanziger« blicken Wolfgang M. Schmitt und Stefan Schulz auf das kommende Jahrzehnt: Ein Gespräch über das erste Jahr der Dekade – und des Podcasts – in der Krise
In Ägypten verboten die Machthaber den Roman „Republik der Träumer“, der die Hoffnungen der Demonstranten beschreibt und zugleich ein Panorama der ägyptischen Gesellschaft zeichnet
Heute wird die Ägyptische Revolution zehn Jahre alt. Aus diesem Anlass erscheint heute der große Roman „Republik der Träumer“ von Alaa al-Aswani über diese Revolution. Meine Besprechung im aktuellen Freitag.
Aussteiger und Visionäre: Wie antikapitalistisch waren die Hippies im Silicon Valley? Für sie führte der Marsch durch die Institutionen in die Wirtschaft
Meine Besprechung zu Adrian Daubs sensationellem Essay „Was das Valley Denken nennt“, im Neuen Deutschland.
Vom Arabischen Frühling bis zu den türkischen Gezi-Park-Protesten waren die sozialen Medien nur das Mittel zum politischen Zweck. In der Trump-Revolte dagegen sind sie Mittel und Selbstzweck zugleich